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- 2. Handball Bundesliga HC Motor Zaporizhzhia gegen Wölfe Würzburg 23.10.2022 in Düsseldorf. Foto: Kenny Beele

Neues Selbstvertrauen trotz Niederlage

Das Wolfsrudel verliert gegen den HC Motor Zaporizhzhia

Nach der Länderspielpause konnten die Wölfe beim letztjährigen ukrainischen Meister keinen Sieg einfahren. Das Team von Trainer Julian Thomann musste sich mit 32:28 geschlagen geben. Weiter geht es in der Liga gegen die HSG Nordhorn-Lingen (Freitag, den 28. Oktober um 19.30 Uhr in der tectake ARENA in Würzburg).

Auch gegen den European-League-Teilnehmer mussten die Wölfe personelle Ausfälle verkraften. Zwar kehrte Benedikt Brielmeier nach seiner Verletzung zurück, dafür wurde Rechtsaußen Felix Karle geschont. Zudem fielen beide Halbrechte aus: Für den im Training umgeknickten Lukas Böhm und den Grippekranken Steffen Kaufmann, lief Julius Rose im rechten Rückraum auf. Direkt zu Beginn konnte der HC mit zwei Toren in das Spiel starten, allerdings wachten die Wölfe sofort auf und gingen in der 17. Minute durch Julius Rose erstmals selbst mit zwei Toren in Führung. Der Vorsprung konnte bis auf 6:9 ausgebaut werden, bevor die Thomann-Schützlinge zehn Minuten lang ohne Treffer auskommen mussten. Die Mannschaften gingen mit einem 15:10 in die Kabinen.

Patrick Schmidt erzielte gegen den HC Motor zwölf Tore für seine Mannschaft // Foto: Kenny Beele

Selbstvertrauen langsam wieder aufbauen

Nach Beginn der zweiten Hälfte konnten die Wölfe einen souveränen 5:0-Lauf hinlegen, unter anderem durch Paraden und zwei Treffer von Torwart Andreas Wieser. Dadurch gelang es der Mannschaft, wieder Anschluss zu finden und auf 19:18 zu verkürzen. Nichtsdestotrotz passierten in der Abwehr zu viele Fehler, die es den Gastgebern ermöglichten, zurück ins Spiel zu kommen. Letztenendes konnte der HC Motor Zaporizhzhia die Partie mit 32:28 für sich entscheiden. 

Kapitän Patrick Schmidt ging als Führungsspieler voran und erzielte über die gesamte Spielzeit zwölf Tore für sein Team. „Wir verwerfen einfach zu viele Bälle und kassieren wieder über 30 Gegentore“, stellte der Leitwolf fest. „Mit einem dezimierten Kader wird es dann natürlich schwierig.“

„Positiv war, dass wir selbst mit vielen Fehlern und dem kleinen Kader so einen mutigen Auftritt hinlegen und so gut decken“, resümierte Coach Thomann.

Die nächste Herausforderung wartet am kommenden Freitag mit der HSG Nordhorn-Lingen vor heimischer Kulisse. Anpfiff ist um 19.30 Uhr in der tectake ARENA in Würzburg.

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WÖLFE: Jonas Maier (6 Paraden), Andreas Wieser (7 Paraden, 2 Tore), Dominik Schömig (4), Patrick Schmidt (12), Linus Geis (2), Oliver Seidler (3), Julius Rose (3), Valentin Neagu (1),  Alexander Merk (1), Linus Dürr (1), Benedikt Hack (1), Benedikt Brielmeier (1)

 

Hannah Maesel– 25.10.2022