Archived
8. April 2023
Vorbericht TuS N-Lübbecke
12. April 2023

Andreas Wieser (Wölfe Würzburg), Einzelbild, 27.11.2022, Würzburg (Deutschland), Handball, 2. Bundesliga, Wölfe Würzburg - ThSV Eisenach, DFB/DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO.

Niederlage gegen Dessau

Die Wölfe können die Punkte nicht im Wolfsrevier behalten

Nach der Niederlage gegen den HBW Balingen-Weilstetten, konnte das Wolfsrudel auch gegen den Dessau-Roßlauer HV 06 nicht punkten. Am Ende gewinnen die Gäste mit 36:39. Weiter geht es mit dem nächsten Heimspiel am kommenden Wochenende gegen den TuS N.-Lübbecke (Sonntag, den 16.04.2023 um 17.00 Uhr).

Trainer Julian Thomann musste auf die Verletzten Lukas Böhm und Steffen Kaufmann verzichten.

Die Wölfe starteten fokussiert und willensstark in die Partie und machten den Gästen sofort klar, dass man hier und heute die Punkte nicht einfach herschenken würde. Bereits in der 14. Spielminute konnten sich die Grün-Weißen mit 10:6 durch einen Treffer von Oliver Seidler absetzen. Kurz darauf konnten die Biber durch Ex-Wolf Patrick Gempp zwar auf 11:9 verkürzen, jedoch war dieser Stand nur von kurzer Dauer. Das Wolfsrudel ließ nicht locker und stellte den vorherigen Abstand in der 20. Spielminute wieder her (14:10). Beide Mannschaften spielten ein hohes Tempo, was auch dazu führte, dass die Wölfe erstmals in dieser Saison mit mehr als 20 Toren in die Halbzeit gingen. David Mišových und Timo Löser konnten für die Sachsen allerdings noch auf 21:19 zur Halbzeitpause verkürzen.

Am Ende gingen den Wölfen die Kräfte aus Foto: Frank Scheuring – Foto2Press

Längere Angriffe lassen Kräfte schwinden

Kurz nach dem Seitenwechsel glich die Mannschaft von Trainer Uwe Jungandreas durch Vincent Sohmann zum 23:23 aus. Die Blau-Weißen fanden besser ins Spiel und hielten vor allem in der Defensive gut dagegen. Mitte der zweiten Halbzeit war es dann Timo Löser, der zur 28:27-Führung für den DRHV einnetzte. Die nun immer länger werdenden Angriffe kosteten den Mainfranken viel Kraft. Zwar glich der Ex-Dessauer Oliver Seidler nochmals das Spiel aus, aber die Biber bauten kurz darauf den Vorsprung bis auf drei Tore aus. Mit dem Ertönen der Sirene stand eine 36:39-Niederlage auf der Anzeigetafel.

Wir sind unglaublich enttäuscht, weil wir wieder ein gutes Spiel gemacht und trotzdem erneut verloren haben. Die Luft ist jetzt sehr dünn“ sagte Trainer Julian Thomann nach der Partie, „wir sind keine Träumer, werden aber weiterkämpfen.

Am kommenden Sonntag steht das nächste Heimspiel gegen den TuS N.-Lübbecke an.

WÖLFE: Andreas Wieser (5 Paraden), Jonas Maier (5 Paraden), Patrick Schmidt (7), Dominik Schömig (3), Linus Dürr (1), Benedikt Hack (1), Linus Geis (1), Luis Franke (7), Felix Karle (4), Valentin Neagu (4), Alexander Merk, Oliver Seidler (6), Benedikt Brielmeier (2),  Jonas Krenz

 

Hannah Maesel–10.04.2023