Auch im nächsten Duell gegen den TuS Ferndorf war das Spiel schon fast traditionell von den Defensivreihen geprägt. Beide Mannschaften taten sich im Positionsangriff schwer und leisteten sich einige technische Fehler. Der TuS kam deutlich besser in das eigene Tempospiel und erzielte so einige leichte Tore. Bei der Mannschaft von Trainer Ceven Klatt fehlten mit Siegler, Brielmeier und Böhm gleich drei Spieler. Gerade im Rückraum wurde so gut wie möglich rotiert, um die Belastungen zu verteilen. Mitte der ersten Halbzeit gerieten die Hausherren in Rückstand und verabschiedeten sich mit einem 10:13 in die Kabinen.
Im zweiten Durchgang drehten die Wölfe um Kapitän Patrick Schmidt, dank einer besseren Offensivleistung, die Partie zu ihren Gunsten – Foto: Lukas Schmitt
Angeführt vom stark aufspielenden Steffen Kaufmann schickten sich die Wölfe an, die Begegnung zu drehen. In der Abwehr wurde nun noch mehr zugepackt, aber vor allem in der Offensive lief der Ball sauberer und so konnte man immer besser in die Partie finden. Trainer Ceven Klatt probierte in dieser Phase auch das Spielsystem mit dem siebten Feldspieler aus. Hier waren die Aktionen häufig von Erfolg gekrönt, sodass die Gastgeber in Führung gehen konnten. Zeitweise führte man mit drei Toren, doch die Gäste aus dem Siegerland kämpften bis zum Schluss. Jonas Faulenbach hielt seine Farben weiterhin in Schlagdistanz, doch letztlich reichte es nur noch für den 24:23 Anschlusstreffer. Beide Teams sprachen in der Folge von einem guten Test und sammelten wichtige Erkenntnisse für die im Oktober startende Saison.
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