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Das letzte Heimspiel der Saison in der s.Oliver Arena hatte nochmal etwas ganz besonderes für die Zuschauer parat. Mit einem Sieg hätte der TuS Nettelstedt-Lübbecke die Rückkehr in die Handballbundesliga perfekt machen können, aber die Wölfe stemmten sich von Beginn an dagegen und wollten die Aufstiegsfeier in ihrer Halle verhindern. Nach einer über 60. Minuten überzeugenden Leistung stand ein verdienter und umjubelter 29:23 Erfolg für die Hausherren auf der Anzeigetafel.
Es war von Beginn an viel Feuer in dieser Partie. Für die Gäste aus Nordrhein-Westfalen stand viel auf dem Spiel und die Wölfe wollten ihren Fans ein ordentliches letztes Heimspiel bieten. Den ersten Treffer setzte der Toptorschütze der Gäste Tom Skroblien, nachdem er gut auf der Linksaußenposition freigespielt wurde. Der erste Torschütze für die Hausherren war Tommy Wirtz, der einen Siebenmeter im Tor unterbringen konnte und somit den Ausgleich erzielte..
Früh in der Begegnung hatten die Wölfe eine doppelte Unterzahl zu überstehen, doch diese konnte mit einem 1:1 gut überbrückt werden. Wie bereits in den letzten Wochen unter der Regie von Trainer Rolf Brack, gingen die Wölfe aus ihrer stabilen Abwehr heraus schnell ins Umschaltspiel. Der agile Yonatan Dayan erzielte die erste Führung beim Stand von 3:2 und David Kovacic baute diese direkt auf 4:2 aus.
In der Folgen konnten die Wölfe ihren Vorsprung sogar auf drei Tore ausbauen. Doch der TuS N.-Lübbecke ließ sich nicht abschütteln und kam in der 27. Spielminute durch Valentin Spohn zum 12:12 Ausgleich. Mit einem starken Andreas Wieser im Tor, der sieben Paraden und 39% gehaltene Bälle verzeichnen konnte, schafften es die Gastgeber sich bis zur Pause einen 15:13 Vorsprung herauszuspielen.
Wölfe mit überzeugender Leistung
Wer dachte, dass nach der Pause der TuS Nettelstedt-Lübbecke das Kommando übernehmen würde, sollte sich an diesem Abend gewaltig täuschen. Die Wölfe behielten eine ruhigen Kopf und stellten weiter eine starke Deckung, hinter der nun Marino Mallwitz stand, der ebenfalls auf eine überragende Quote von über 45% kam. Im Angriff riss man weiter gute Lücken und nutzte die sich bietenden Chancen hochprozentig. Nach 40. Minuten erhöhte Benedikt Brielmeier beim Stand von 21:16 erstmals auf Fünf-Tore-Vorsprung.
Das Team von Trainer Emir Kurtagic versuchte irgendwie wieder zurück in diese Partie zu finden, aber an diesem Abend gelang bei den Wölfen einfach sehr viel und so ließ man dem Gegner kaum eine Chance. Mittlerweile glaubten auch wirklich alle Anwesenden in der Halle, dass die Hausherren die sich anbahnende Sensation schaffen könnten. Vor allem die Energie und der Siegeswille bei den Mainfranken war an diesem Abend ausschlaggebend. Julian Sauer erzielte drei Treffer in Folge und spätestens als er auf 28:20 erhöhte war der Deckel auf diesem Spiel drauf.
Bleibt alle miteinander gesund!
Alle zusammen und Alles für die Wölfe!
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