Seit Anfang letzter Woche befand sich das gesamte Wolfsrudel in häuslicher Quarantäne, da zunächst zwei Spieler positiv auf das Covid-19 Virus getestet wurden und tags später ein weiterer positiver Fall aufgetreten war. Das Gesundheitsamt reagierte und verordnete Quarantäne. Diese kann nun wegen wiederholt negativer Tests des gesamtheitlich restlichen Teils der Mannschaft vorzeitig aufgehoben werden und ermöglicht die Durchführung des Heimspiels am Samstag gegen den ThSV Eisenach. Mit der offiziellen Bekanntgabe mussten die Verantwortlichen bis Freitag warten.
Drei Begegnungen fielen der positiven Diagnose der drei Spieler zum Opfer: Zunächst das Nachholspiel gegen die Panther aus Fürstenfeldbruck, dann der Auftritt beim TuS Ferndorf und letztlich das Duell gegen den VfL Gummersbach. Auch die beiden Begegnungen vor Weihnachten, diesen Samstag gegen Eisenach (19.12.) sowie am 23. Dezember in Bietigheim waren in Gefahr, da der Großteil der Mannschaft ursprünglich bis 21. Dezember häusliche Isolation verordnet bekommen hatte.
Diese Quarantäne kann jetzt durch die jüngsten negativen und wiederholt bestätigten Tests der restlichen Spieler verlassen werden, sodass die letzten drei Begegnungen dieses Jahres voraussichtlich wieder gemäß des Spielplans, welcher bereits gehörig durcheinander gewirbelt wurde, ausgetragen werden können. Nachholtermine für die bereits verlegten Spiele stehen allerdings noch aus und werden das Programm für das Wolfsrudel in der Rückrunde verschärfen. Bereits im Laufe der Woche wurden die Spieler getestet, allerdings fehlten noch vereinzelte Resultate, weshalb erst so kurzfristig vor dem Spiel die offizielle Bestätigung erfolgt. Für das Wolfsrudel zieht das eine stark verkürzte Vorbereitung auf das Spiel nach sich.
Auch Anwurfzeit geändert
Während einerseits bis in den Freitag-Morgen hinein abgewartet werden musste, dass alle Tests tatsächlich negativ sind und das Spiel stattfinden darf, ergab sich durch die von der Politik erst kürzlich verhängte Sperrstunde ab 21 Uhr eine neue Herausforderung: Nahezu alle Akteure im Rahmen der Spieltagsorganisation engagieren sich ehrenamtlich und sind gesetzlich nicht legitimiert, nach 21 Uhr außer Haus zu sein – zumindest handelt es sich nach Rückfrage bei der lokalen Polizei um eine Grauzone. Seitens der Behörden konnte demnach keine Gewähr ausgesprochen werden, dass es nicht zu Anzeigen im Falle von Kontrollen kommen wird. Um dieses Szenario im Vorfeld zu umgehen, wurde das Spiel von 19.30 Uhr auf 17.00 Uhr vorverlegt.
Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten für ihre Flexibilität bei der kurzfristigen Verlegung. Seien es die Handball-Bundesliga, unsere Gäste aus Eisenach, das Sportamt Würzburg oder auch die eigenen ehrenamtlichen Helfer: Alle haben der kurzfristigen Anpassung der Planungen zugestimmt und damit das Vorgehen ermöglicht. Ein weiterer Dank geht an die Arztpraxis und das zuständige Labor für die reibungslose Durchführung der notwendigen Tests sowie das Gesundheitsamt, mit welchem man sich im steten Austausch befindet.
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