Am Dienstag Nachmittag, kurz vor dem Abschlusstraining für das Spiel gegen Fürstenfeldbruck ereilte die Verantwortlichen im Wolfsrevier die Nachricht, dass sich zwei Spieler mit dem Corona-Virus angesteckt haben. Das bevorstehende Spiel wurde umgehend abgesagt. Ein weiterer Fall und die zwischenzeitlich offiziell verordnete Quarantäne machen nun auch die nächsten beiden Begegnungen unmöglich, die darauffolgenden Partien sind gefährdet.
Nach der Botschaft am Dienstag Nachmittag war umgehend klar, dass auch weitere Akteure betroffen sein könnten, da am Vorabend die Mannschaft noch eine Trainingseinheit absolviert hatte und somit unmittelbarer Kontakt unausweichlich gewesen ist. Erste Befürchtungen haben sich inzwischen erhärtet, denn mindestens ein weiterer Spieler im Wolfsrevier hat sich mit dem kursierenden Covid-19 Virus angesteckt. Wie alle anderen Wölfe befindet sich der Spieler in häuslicher Isolation und zeigt bis dato milde Symptome. Die Testergebnisse der anderen Spieler, abgenommen am Mittwoch-Vormittag, sind bis dato negativ. (Stand: 11.12.2020 / 13.06 Uhr)
Mindestens zwei weitere Spiele verschoben
Nach der Absage der Begegnung in Fürstenfeldbruck sind deshalb nun auch das Spiel in Ferndorf (12.12.) sowie das Heimspiel gegen Gummersbach (16.12.) offiziell abgesetzt. Zudem ist wahrscheinlich, dass ebenfalls das Heimspiel gegen den ThSV Eisenach betroffen sein kann, weil das Gesundheitsamt für mindestens fünf Spieler, die als Kontaktperson ersten Grades identifiziert wurden, Isolation bis einschließlich 21. Dezember verordnet hatte. Weitere könnten in den nächsten Stunden dazukommen.
Wann die verlegten Spiele nachgeholt werden sollen, ist bis dato offen. Der ohnehin schon volle Spielplan lässt allerdings wenig Raum für Nachholtermine, weshalb sicherlich wieder einige Herausforderungen bei der Terminierung aufkommen werden. Das ist allerdings zum aktuellen Zeitpunkt nebensächlich, da das Hauptaugenmerk auf die Gesundheit sowie den Schutz der Spieler gelegt werden soll.
Den betroffenen Akteuren soll über diesen Weg eine gute Besserung sowie ein möglichst symptomfreier Krankheitsverlauf gewünscht werden. Es wird über unsere Webseite informiert werden, sobald es den Jungs wieder besser geht. Diese Fälle dienen nun als weiteres Signal dafür, wie Verantwortungsvoll mit der Thematik umgegangen werden muss. Die Wölfe wünschen allen Handballfreunden deshalb in erster Linie Gesundheit – kommt gut durch die Krise und passt auf euch auf.
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