Es steht das erste Heimspiel nach der Länderspielpause an. Gegen den TuS Fürstenfeldbruck kommt es zum bayrischen Derby. Die Brucker Panther stellten sich im Hinspiel als erwartet schwerer Gegner heraus. Auch in dieser Begegnung wird es auf Kleinigkeiten ankommen und am Ende wird die Mannschaft gewinnen, die es über die gesamte Spielzeit mehr gewollt hat.
Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Teams ließ etwas länger auf sich warten. Zuerst vermeldeten die Brucker Panther Verdachtsfälle, ehe die Wölfe selbst von Corona betroffen waren und so musste die Begegnung ganze drei Mal verschoben werden.
Das erste bayerische Derby hatte es dann auch direkt in sich. Direkt nach der Winterpause lieferten sich beide Teams eine packende Begegnung, die erst in letzter Sekunde entschieden wurde. Zu Beginn agierten die Wölfe mit sieben Feldspielern, aber kassierten daraufhin zu häufig Treffer auf das leere Tor. Nach 20 Minuten hatte man bereits 15 Gegentore kassiert. Nachdem man auf das „Spiel 7:6“ verzichtete, kamen in den verbleibenden 40 Minuten nur noch 14 Gegentore hinzu. Die Stabilisierung der Abwehr führte dazu, dass Winterneuzugang Yannik Bialowas in seinem ersten Einsatz per Kempa, den 29:30 Siegtreffer erzielen konnte und so die Wölfe zum Derby-Sieg warf.
Fürstenfeldbruck ist häufig nah dran
Fehlende Mentalität oder mangelhafte Einstellung kann man den „Brucker Panthern“ definitiv nicht vorwerfen. Die Mannschaft von Trainer Martin Wild investiert in jedem Spiel alles und versucht sich immer zu zerreißen für den Sieg. Als Außenseiter war man in die Saison gegangen und zunächst sah es auch so aus, dass man kaum um den Klassenerhalt mitkämpfen könnte. Doch mit Heimsiegen gegen Dresden und Dormagen, sowie den Erfolgen gegen die direkte Konkurrenz aus Konstanz und einem Auswärterfolg in Aue war man plötzlich in Schlagdistanz zum rettenden Ufer.
Wenn man bedenkt, dass der TuS Fürstenfeldbruck ganze acht Begegnungen mit lediglich drei Toren oder weniger verloren hat, weiß man, dass dieses Team durchaus die Klasse hat, um in der Liga zu bleiben. Auch wenn man nach nun zehn Spielen in Serie ohne Sieg wieder am Tabellenende steht, darf man die „Brucker Panther“ nicht unterschätzen, da sie egal auf welchem Platz sie stehen, immer alles geben werden und um ihre Möglichkeit auf den Klassenerhalt kämpfen.
Wölfe wollen letztes Derby der Saison gewinnen
In diesem Jahr stehen nach dem Aufstieg des HSC 2000 Coburg für die Wölfe vier Derbyspiele an. Gegen den TV Großwallstadt konnte man zweimal souverän gewinnen und ging aus diesen Partien mit einer Tordifferenz von plus zwölf. Gegen den TuS Fürstenfeldbruck wurde es deutlich knapper, doch auch das dritte Derby des Jahres konnte gewonnen werden. Nun soll auch das letzte Derby der Saison erfolgreich gestaltet werden.
Der Auftritt in Hamm kann den Wölfen auf jeden Fall Mut machen für die nächsten Wochen, da man wirklich ein gutes Auswärtsspiel abgeliefert hat. Am Ende haben lediglich Kleinigkeiten das Pendel zu Gunsten der Hausherren ausschlagen lassen. Trotzdem hat man sich so oft nach Rückstand zurückgekämpft, dass man zumindest einen Punkt verdient gehabt hätte.
Positiv ist auch, dass man nun im Rückraum wieder auf die gesamte Breite des Kaders zurückgreifen kann. Gerade zu Beginn des Jahres lag die Belastung, aufgrund von einigen Verletzungen, auf zu wenigen Schultern verteilt. Bereits in Hamm konnte man sehen, dass Pausen zum Durchatmen durchaus von Vorteil sind und man sich so nochmals herankämpfen konnte.
Auch in diesem Heimspiel hoffen die Wölfe auf zahlreiche Unterstützung an den Bildschirmen. Die Mannschaft wird sich auf dem Feld aufopfern, um diesen Derbysieg nach Rimpar zu holen. Gemeinsam will man in der s.Oliver Arena zeigen, dass man leidenschaftlich Handball spielen kann und sich so beide Punkte sichern!
Alles zusammen und Alles für die Wölfe!
Bleiben sie gesund!
Das Spiel im Livestream seht ihr wie immer unter folgendem Link direkt bei sportdeutschland.tv.
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