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Steffen Kaufmann (Wölfe Würzburg) gibt Anweisungen, gestikuliert, mit den Armen gestikulieren, gives instructions, gesticulate, Einzelbild, 27.11.2022, Würzburg (Deutschland), Handball, 2. Bundesliga, Wölfe Würzburg - ThSV Eisenach, DFB/DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO.

Wölfe fahren zur HSG Nordhorn-Lingen

Wolfsrudel vor schwerer Auswärtsaufgabe

Nach der Niederlage gegen den HC Empor Rostock steht für die Thomann-Schützlinge das nächste Auswärtsspiel an. Mit der HSG Nordhorn-Lingen wartet der Tabellenfünfte auf das Wolfsrudel. Am kommenden Sonntag, den 26. März ab 17:00 Uhr kämpfen die Grün-Weißen im Euregium in Nordhorn um die nächsten zwei Punkte.

Der Gegner HSG Nordhorn-Lingen ist eines der Teams aus dem erweiterten Kreis der Aufstiegsfavoriten und belegt derzeit mit 31:15 Punkten den 5. Tabellenplatz. Damit sind die Niedersachsen nur vier Punkte von den Aufstiegsrängen entfernt. Die HSG ist seit sieben Spielen ungeschlagen und gilt zudem als heimstark. Außerdem ist der Tabellenfünfte eine der physisch stärksten Mannschaften der Liga.

Der Kader des langjährigen Erstligisten ist sehr gut besetzt. Bei den Niedersachsen spielt mit Bart Ravensbergen und Björn Buhrmester das wohl stärkste Torhüterduo der 2. Liga. Vor allem die linke Seite mit Linksaußen Jaime Fernandez und den Halblinken Georg Pöhle und Tarek Marschall sticht heraus. Hinzu kommt der nach dieser Saison nach Dresden wechselnde Julian Possehl im rechten Rückraum und der schwedische Rechtsaußen Samuel Lindberg. Mit dem schwedischen Halblinken Markus Stegefelt und Kreisspieler Dominik Kalafut kann die Mannschaft von Kapitän Alexander Terwolbeck somit auch auf einen massiven Innenblock zurückgreifen.

Im Hinspiel konnten die Wölfe die zwei Punkte nicht im Wolfsrevier behalten (22:24) – Foto: Frank Scheuring – Foto2Press

Zweites Auswärtsspiel in Folge

 Das Hinspiel in der tectake ARENA startete torarm, denn erst in der vierten Minute gelang den Gästen der erste Treffer. Grund dafür war unter anderem eine herausragende Leistung von Jonas Maier, der über die ganze Partie verteilt mit 17 Paraden glänzen konnte. In der 10. Minute konnten die Thomann-Schützlinge durch den Treffer von Kapitän Patrick Schmidt erstmals in Führung gehen (4:3). Bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit lief für das Wolfsrudel alles nach Plan und man führte mit zwei Toren (9:7, 23. Spielminute). Jedoch legte die HSG einen Vier-Tore Lauf hin und somit gingen die Grün-Weißen mit einem 9:11 Rückstand in die Kabine.

Nach der Halbzeit konnte die Mannschaft von Julian Thomann den Ausgleich, durch Treffer von Oliver Seidler und Julian Sauer, direkt wieder herstellen. Allerdings gelangen den Mainfranken im Angriff zu wenig torgefährliche Abschlüsse, weshalb die Gäste ihre Führung bis kurz vor Schluss auf fünf Tore ausbauen konnten (18:23, 57. Spielminute). In den Schlussminuten gelang es den Wölfen, trotz Unterzahl, noch auf zwei Tore zu verkürzen und somit endete die Partie mit 22:24.

Die Mannschaft von Trainer Julian Thomann macht sich am Sonntag auf den Weg nach Nordhorn. Die Partie wird wie gewohnt auf sportdeutschland.tv übertragen. Hier geht’s zum Link

 

Hannah Maesel – 22.03.2023