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v.li.: Felix Karle (DJK Rimpar Wölfe), Einzelbild, 28.09.2019, Würzburg, 2. Handball-Bundesliga, DJK Rimpar Wölfe - HC Elbflorenz Dresden


Interview


Felix Karle



Servus Felix. Der Start in die Rückrunde ist vollbracht. Die Wölfe stehen immer noch im gesicherten Tabellenmittelfeld. Wie bewertest du den Start in das Jahr 2020?
Mit dem Start ins Jahr können auf jeden Fall zufrieden sein. Gegen Krefeld hatten wir noch einige Probleme, konnten aber trotzdem die 2 Punkte einfahren. Durch eine ordentliche Leistung gegen Gummersbach und den Sieg in Dormagen konnten wir auch reichlich Selbstvertrauen tanken.
 
2. Handball-Bundesliga, DJK Rimpar Wölfe – HC Elbflorenz Dresden

Felix Karle ist mit 19 Jahren der jüngste Spieler bei den Wölfen. - Foto: Frank Scheuring/Foto2Press

 
Seit neuestem kann man auf unserer Homepage den Spieler des Monats wählen. Einfach unterhalb der Kaderübersicht kann man mit einem Klick für seinen Lieblingswolf abstimmen. Aktuell liegst du dort deutlich an der Spitze. Wie siehst du diese Wahl und deinen möglich Sieg?
Naja, das habe ich wohl einigen Kollegen und Spielern der Zweiten Mannschaft zu verdanken. Trotzdem freue ich mich natürlich sehr darüber und möchte auch die passende Antwort auf dem Feld liefern.

Du hast in dieser Saison bereits einige Male bei unseren Jungwölfen ausgeholfen. Diese befinden sich aktuell in akuter Abstiegsgefahr. Wie siehst du die Situation? Wie stehen die Chancen auf den Klassenerhalt?
Die Situation ist nicht einfach. Im Laufe der Saison sind einige Spieler mit Verletzungen ausgefallen, wodurch sicher einige Punkte verloren gingen. Man muss außerdem abwarten wie viele Mannschaften überhaupt am Ende der Saison absteigen werden. Trotzdem gehe ich davon aus, dass in den restlichen Spielen die nötigen Punkte für den Klassenerhalt eingefahren werden.

 
Handball, 2. Bundesliga, DJK Rimpar Wölfe – TSV Bayer Dormagen

Die Nummer 11 will auch an diesem Wochenende zwei Punkte bejubeln. - Foto: Frank Scheuring/Foto2Press

 
Nun bist du schon länger als Auszubildender bei der Sparkasse aktiv. Der Alltag mit der Arbeit und dem häufigen Training nebenher ist bestimmt nicht ganz einfach zu meistern. Wie kommst du zu Recht?
Am Anfang hat es schon ein wenig gedauert, bis ich mich an die Doppelbelastung mit der täglichen Arbeit und den Trainingseinheiten gewöhnt habe. Mittlerweile hat das eine gewisse Routine und deshalb bin ich auch sehr dankbar, dass sowohl die Sparkasse als auch die Wölfe Verständnis zeigen, wenn ich einmal früher von der Arbeit gehen bzw. ein Training ausfallen lassen muss.

Jetzt steht das Heimspiel gegen den TuS Ferndorf an. In der Hinrunde konntet ihr beide Punkte mit in das Wolfsrevier bringen. Der TuS ist von der Spielanlage her den Wölfen sehr ähnlich. Sie kommen auch über eine stabile Defensive mit einem guten Torwart dahinter. Was erwartest du für ein Spiel?
Ich erwarte ein enges Spiel, dass vorallem von zwei sehr starken Abwehrreihen geprägt sein wird. Trotzdem wollen wir natürlich, wie auch im Hinspiel, die zwei Punkte einfahren. Dafür benötigen wir wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung und die Unterstützung unser Fans von den Rängen.

von Michael Schulz - 19.02.2020

 

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