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Im Visier


HSG Krefeld

Die Stadt
Krefeld ist eine Stadt mit rund 230.000 Einwohnern und befindet sich in Nordrhein-Westfalen. Die kreisfreie Gemeinde im Regierungsbezirk Düsseldorf liegt nordwestlich der Landeshauptstadt. Im Jahr 1105 fand Krefeld erstmalig schriftliche Erwähnung im Urbar des Klosters Werden. Die Tatsache, ob der Name Krefeld in einem Krähenfeld seinen Ursprung hat, ist nicht final geklärt. Überregionale Bekanntheit erlangte man durch die Seidenstoffproduktion im 18. und 19. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt auch der Spitzname „Samt- und Seidenstadt“.

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind die vier Wälle, die seit dem 19. Jahrhundert das Stadtbild prägen. Der Ostwall wurde mittlerweile als Prachtboulevard ausgebaut. Des Weiteren genießt das Krefelder Kunstmuseum einen guten Ruf. Aufgrund der historischen Grundlage der Stadt befindet sich in Krefeld das deutsche Textilmuseum. Außerdem befindet sich im Stadtteil Bockum auf einer Fläche von 14 Hektar der Krefelder Zoo mit über 170 verschiedenen Tierarten.
 
2. Handball-Bundesliga, DJK Rimpar Wölfe – SG BBM Bietigheim

Es wird eine konzentrierte Leistung gefragt sein. - Foto: Frank Scheuring/Foto2Press

 
Der Verein

Die HSG Krefeld wurde 2013 von den beiden Vereinen DJK SV Adler Königshof 1919 und dem SC Bayer 05 Uerdingen gegründet. Die Spielgemeinschaft startete in der dritten Liga West. Das Ziel der beiden Clubs ist mit dieser Kooperation den Spitzensport langfristig in der Region zu etablieren. Seit der Gründung konnte man sich immer im vorderen Teil der Tabelle platzieren, ehe zur vergangenen Saison der Aufstieg in die zweite Liga gelang.

Mit Trainer Ronny Rogawska setzten sich die Eagles in den beiden Relegationsspielen gegen den HC Empor Rostock mit 47:46 durch. Doch nach Unstimmigkeiten trennte man sich vor der Zweitligasaison von Rogawska. Auch sein Nachfolger Arnar Gunnarsson wurde im Dezember aufgrund von Erfolgslosigkeit beurlaubt. Die Übergangslösung Felix Linden und Spielertrainer Tim Gentges werden auch in der Rückrunde an der Seitenlinie stehen. Sportlicher Leiter ist Stefan Nippes und als ehemaliger Spieler der Eagles ein starker Mann mit Stallgeruch. In der Hinrunde kehrte der ehemalige Torwart sogar noch einmal aufgrund von Verletzungssorgen in den Kader zurück. In ihrer Heimspielstätte, der Glockenspitzhalle, konnten auch die einzigen zwei Punkte bejubelt werden. Die Halle, die bei maximaler Auslastung 3.000 Zuschauern Platz bietet, wurde extra für die Anforderungen der zweiten Liga modernisiert.
 
2. Handball-Bundesliga, DJK Rimpar Wölfe – EHV Aue

Emotionen müssen ebenfalls in die Waagschale geworfen werden. - Foto: Frank Scheuring/Foto2Press

 
Die Mannschaft
Das Torhütertrio musste vor der Saison komplett neuformiert werden. Norman Toth, Paul Keutmann und Frederik Stammer wechselten alle 2019 zu den Eagles. Auch bei den Feldspielern gab es fünf Neuzugänge: Sebastian Schöneseiffen, Toni Sario und Felix Jaeger kamen um den Rückraum der Eagles zu verstärken. Ebenfalls neu im Team sind die beiden Kreisläufer Dominic Luciano und Josip Cutura. Der beste Torschütze bei den Schwarz-Gelben ist Kevin Christopher Büren auf der halbrechten Position mit 77 Treffern. Die Fäden auf der Mitte zieht vor allem Simon Ciupinski, der seit 2017 in Krefeld spielt. Interimstrainer Tim Gentges spielt ebenfalls auf Rückraummitte und ist seit 2013 im Verein. Der Abwehrchef bei den Adlern ist der 29-jährige Damian Janus, der nur selten im Angriff eingesetzt wird. In der Hinrunde führte der Ex-Trainer Gunnarsson eine 3:2:1- Abwehrformation ein, um neben der 6:0-Abwehr ein anderes System spielen zu können. Doch leider blieb der erhoffte Erfolg aus und so finden sich die Krefelder am Tabellenende wieder.

von Michael Schulz -23.01.2020

 

ECHT - WILD - TREU - GIERIG