Mit der Nachfolge von Max Brustmann tritt Andreas Wieser bei den Wölfen ein schweres Erbe an. Gemeinsam mit Marino Mallwitz stellt die Nummer 16 der Wölfe das neue Torhüterduo. In den letzten beiden Partien war Andreas Wieser jeweils ein wichtiger Faktor für die Siege seiner Mannschaft.
Servus Andi. Im letzten Heimspiel konntet ihr gegen den TV Hüttenberg mit 29:22 gewinnen. Du hast mit 30% gehaltenen Bällen einen großen Anteil an diesem Sieg gehabt. Wie hast du dieses Spiel erlebt?
Aus meiner Sicht waren wir von Anfang an voll da und mit Feuer dabei, in der Abwehr wie auch im Angriff. Wir haben gezeigt, dass die zwei Punkte heute bei uns bleiben und wir haben wohl eine der besten Halbzeiten seit Jahren gespielt. Was für mich etwas ärgerlich war, war das Ende der zweiten Halbzeit. Da haben wir im Gefühl des sicheren Sieges hinten etwas schleifen lassen, aber das war bei dem Spielstand auch verständlich.
Mit Marino Mallwitz hast du einen neuen Gespannspartner im Tor. Gemeinsam tretet ihr die Nachfolge von Max Brustmann an. Wie versteht ihr euch? Und tut euch der Konkurrenzkampf gut?
Marino und ich verstehen uns auf und neben der Platte super gut. Natürlich tut uns der Konkurrenzkampf gut, so können wir uns beide gegenseitig zu besseren Leistungen anstacheln. Das kann auch nur positiv für die Mannschaft sein, wenn immer einer seine Leistung abrufen kann.
Du bist auch als Torwarttrainer in der Wölfejugend aktiv. Nach eurem Training bleibst du noch länger in der Halle und arbeitest mit den Nachwuchstorhütern. Wie kam es dazu? Und wie siehst du das Potential auf dieser Position im Verein?
Dazu kam es schon Anfang des Jahres, als sicher war, dass Andi Thomas nach der Saison aufhören wird. Dann hab ich das von ihm übernommen und bis jetzt macht es mir viel Spaß, die Jungs sind motiviert und wollen sich verbessern. In der Jugend haben wir sehr großes Potential bei den Torhütern, allerdings müssen die Jungs sich auch weiterhin reinhängen und sich weiterentwickeln. Wenn das der Fall ist, hören wir vielleicht von dem ein oder anderen noch etwas.
Gegen Hüttenberg waren etwa 600 Zuschauer in der Halle und haben euch angefeuert. Wie froh bist du, dass überhaupt Zuschauer kommen durften? Und wie wichtig sind die Fans für euer Spiel?
Ich war sehr froh, dass etwa 600 Zuschauer in der Halle waren, die auch, sofern ich das mitbekommen habe, sehr gute Stimmung gemacht haben und uns als der 8.te Mann unterstützt haben! Fans sind immer wichtig und je mehr desto besser, sonst vermisse ich beim Spiel den Wettkampfcharakter ohne Stimmung von den Rängen. Also Zuschauer sind sehr wichtig und wir wollen sie ja auch unterhalten und ihnen Siege zeigen.
Jetzt kommt mit dem ASV Hamm-Westfalen eine echte Spitzenmannschaft ins Wolfsrevier. Es ist noch früh in der Saison und da kommt es direkt zu einem solchen Gradmesser. Was erwartest du für eine Partie?
Vom Spiel gegen Hamm erwarte ich eine sehr schwere Partie, da wir gegen Hamm die letzten Jahre fast nie etwas Zählbares mitgenommen haben. Wenn wir aber so starten wie gegen Hüttenberg und in der Abwehr, wie auch im Angriff eine Topleistung abrufen, könnten wir für eine positive Überraschung sorgen.
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