Wölfe reisen nach Heilbronn

Nach dem Remis bei den Junglöwen am vergangenen Wochenende steht für die Wölfe am kommenden Samstag das vierte Auswärtsspiel in Folge an. Gegner ist der nach zwei Spielen noch ungeschlagene TSB Heilbronn-Horkheim, der mit zwei Siegen, bei den Junglöwen und zuhause gegen Bittenfeld, stark in die Saison gestartet ist. Anwurf in der Stauwehrhalle ist um 20:00 Uhr.

Mit einem Sieg, einer Niederlage und einem Unentschieden aus den ersten drei Partien rangieren die Wölfe aktuell mit 3:3 Punkten auf Platz 6 der 3. Liga Süd. Das Ziel für das Duell mit dem TSB ist klar: An die zwei Siege aus der letzten Saison anknüpfen und zwei Punkt aus der Stauwehrhalle entführen.

Fokus auf die Defensive

Wölfe-Coach Heiko Karrer legt dabei besonderen Wert auf die Defensivleistung seiner Mannschaft. In den bisherigen Partien, in denen es nicht zum Sieg gereicht hat, kassierten die Wölfe jeweils über 30 Gegentore. „Wir müssen es schaffen, den Gegner unter 30 Treffern zu halten“, so Karrer. Neben einer stabileren Deckung sieht der Trainer auch in der Torhüterleistung sowie im Minimieren technischer Fehler wichtige Ansatzpunkte, um das Tempospiel des Gegners besser in den Griff zu bekommen.

Rückraum erhält Verstärkung

Personell gibt es gute Nachrichten: Steffen Kaufmann ist nach seiner Verletzungspause wieder im Training und steht am Samstag wieder zur Verfügung – eine wichtige Option für den Rückraum. Auch Noah Moussa ist nach langer Pause wieder ins Teamtraining eingestiegen. Ob er bereits Einsatzminuten erhält, bleibt abzuwarten. „Wir gehen bei ihm kein Risiko ein“, betont Karrer.

TSB mit Erfahrung und Selbstbewusstsein

Die Hunters aus Horkheim sind ein etablierter Drittligist, der seine bisherigen Aufgaben souverän gelöst hat. Zuletzt setzte sich das Team von Trainer Oliver Heß deutlich mit 37:27 gegen die Bundesliga-Reserve des TVB Stuttgart durch. Mit der Verpflichtung von Andreas Schröder, einem erfahrenen Rückraumspieler mit Bundesliga-Erfahrung (u. a. Gummersbach, Erlangen), hat der TSB zudem noch einmal an Qualität gewonnen.

Karrer weiß um die Stärken des Gegners: „Horkheim ist auf allen Positionen gut und doppelt besetzt, spielt strukturiert und mit viel Selbstvertrauen. Da müssen wir von Anfang an hellwach sein.“

Die Wölfe freuen sich über jede Unterstützung – ob vor Ort oder aus der Ferne!

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