U17: Spielbericht TSV Ottobeuren

von Marcel Skirde

Erster Härtetest bestanden - Jungwölfe U17 gewinnen zuhause gegen den Tabellenführer

Nach vier deutlichen Siegen zum Auftakt der Runde stand nun endlich der erste echte Härtetest für die Rimparer Jungs an: das Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Ottobeuren. Dieser war ebenfalls ungeschlagen in die Saison gestartet und hatte sich lediglich einen Punkt von der Mannschaft aus Niederraunau abnehmen lassen.

Die Partie begann temporeich mit einer ordentlichen, wenn auch nicht fehlerfreien Leistung der Heimmannschaft. Die Gäste hingegen fanden in den meisten Situationen die richtigen Lösungen und hatten im Zweifel auch das nötige Spielglück auf ihrer Seite. So übernahmen sie folgerichtig ab der fünften Minute die Führung und bauten diese bis zur 16. Minute sogar auf drei Tore aus. Dieser Abstand hielt bis kurz vor der Halbzeit, ehe die Rimparer ihre Überzahlsituation ideal nutzten und bis zum Pausenpfiff auf 13:14 verkürzten. In der zweiten Hälfte blieb das Spiel lange eng, auch wenn sich nun ebenfalls bei den Gästen der ein oder andere Fehler einschlich. Dennoch dauerte es bis zur 40. Minute, ehe die Jungwölfe das Spiel endlich drehen und anschließend unter ihre Kontrolle bringen konnten, bevor die Partie beim Stand von 27:23 endete.

Rückblickend verdiente sich das Spiel den Titel Spitzenspiel, auch wenn beide Teams immer wieder kleinere Fehler im eigenen Spiel zeigten. Insbesondere die Jungwölfe zeigten eine ungewohnte Abschlussschwäche. Von den nach xG-Berechnung zu erwartenden 31 Toren wurden lediglich 27 erzielt.

Nun richtet sich der Blick nach vorne auf eine der wohl schwierigsten Auswärtsfahrten der Saison. Beim neuen Tabellenführer aus Niederraunau erwartet die Rimparer Jungs ein weiteres enges und kampfbetontes Spiel an dessen Ende die Chance winkt, sich bei einem möglichen Sieg selbst an die Tabellenspitze zu setzen. Entsprechend reist das Team voller Motivation in den Südwesten zum nächsten Spitzenspiel der Regionalliga.

Es spielten: Römer, Schubert; Witt (3), Bauer (2), Riedel (2), Weingart (1), Oppel (2), Schweitzer (4/1), Akushka (2/1), Weng (6), Gold (5), Holl

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