Emsdettener Wanne 2025

von Marcel Skirde

U17 und U19 der Jungwölfe überzeugen bei der Emsdettener Wanne

Die Jungwölfe nahmen zum zweiten Mal in Folge an der Emsdettener Wanne teil und nutzten das traditionsreiche Turnier als wichtigen Test für die Saison 2025/26. Neben der U19 war in diesem Jahr erstmals auch die U17 am Start – und beide Teams rückten auf und neben dem Feld noch enger zusammen.


U17 mit starken Auftritten
Die U17 startete mit teambildenden Einheiten am Ufer der Ems ins Wochenende. Sportlich zeigte die Mannschaft Licht und Schatten: Nach einer Niederlage gegen die JSG Köln folgte ein klarer Sieg über Kras Volendam. Gegen Baunatal fehlte die nötige Abgeklärtheit, ehe im entscheidenden Spiel gegen Emsdetten ein später Kraftakt die Zwischenrunde sicherte. Dort feierte die U17 einen Sieg gegen den BHC, musste sich aber im Duell mit Bissendorf-Holte geschlagen geben und belegte am Ende einen Platz unter den Top 6. Besonders erfreulich war die Rückkehr von drei lange verletzten Stammspielern.


U19 trotzt Ausfällen
Die U19 reiste mit nur acht Feldspielern an und musste im Laufe des Turniers den Ausfall von Timo Ehrenfels (Gehirnerschütterung) und Jakob Schlesinger (Muskelverletzung) verkraften. Dennoch zeigte das Team großen Kampfgeist: Nach Siegen gegen Schaumburg Nord und den Bergischen HC, aber einer Niederlage gegen Köln, sicherte man sich mit einem klaren 20:10 gegen die HSG Eagles den Einzug ins Viertelfinale. Dort war gegen Gastgeber TV Emsdetten (7:17) Schluss. Angesichts zahlreicher Ausfälle überzeugte die Mannschaft mit viel Einsatz und integrierte erfolgreich mehrere Spieler aus der U17, darunter beide Torhüter der B-Jugend.
Gemeinschaft als Stärke


Trotz der sportlichen Rückschläge präsentierten sich U17 und U19 in Emsdetten als geschlossene Einheit, die sich gegenseitig unterstützte. Bis zum Saisonstart in drei Wochen will das Trainerteam den Fokus nun vor allem auf die Defensive legen.

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