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v.li.: Michael Haßferter (HSG Konstanz), Fabian Schlaich (HSG Konstanz), Julian Sauer (DJK Rimpar Wölfe), Michel Stotz (HSG Konstanz), 17.02.2021, Würzburg (Deutschland), 2. Handball-Bundesliga, DJK Rimpar Wölfe - HSG Konstanz, DFB/DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO.

Julian Sauer im Interview

Die #68 über das nächste Spiel und den Heimsieg gegen Schwartau

Servus Julian. Gegen den VfL Lübeck-Schwartau konntet ihr einen überzeugenden Heimsieg landen, nach starken 60 Minuten stand es 27:19 für die Wölfe. Wie hast du das Spiel erlebt?

Von Anfang an haben wir Gas gegeben. Mit einer starken Abwehr und einem sehr starken Marino haben wir den Grundstein für den Sieg gelegt. Aber auch im Angriff haben wir alles auf den Punkt gespielt und so viele Chancen herausgespielt, die wir dann auch genutzt haben.

Erst am Mittwoch vor dem Heimspiel musstet ihr euch in Emsdetten mit 36:26 geschlagen geben. Doch bereits am Samstag konntet ihr eine komplett andere Leistung auf die Platte bringen. Wie erklärst du die Leistungssteigerung?

Wir haben uns fest vorgenommen, ein anderes Gesicht als gegen Emsdetten zu zeigen. Gemeinsam als Team haben wir uns gegenseitig auf dem Feld sowie von der Bank aus gepusht und angefeuert und ich denke, dass das das Mittel zum Erfolg war.

Coronabedingt hat sich Julian Sauer dazu entschlossen, sein Karriereende um eine weitere Saison zu vertagen – Foto: Frank Scheuring / Foto2Press

Eigentlich hattest du nach der Saison dein Karriereende geplant. Doch nun hast du deinen Vertrag nochmals um ein Jahr verlängert. Was waren deine Beweggründe für die Verlängerung?

Diese Saison ist durch Corona anders gelaufen, als man sich das am Ende seiner Karriere wünscht… in die man so viel Schweiß, Energie und Herzblut gesteckt hat. Es waren so viele Menschen all die Jahre hinter mir gestanden, haben mich motiviert, aufgebaut und angefeuert und ich möchte mich von allen gebührend verabschieden. Deshalb habe ich mich für ein weiteres Jahr im Wolfsrevier entschieden.

Es stehen noch 12 Spiele für die Wölfe in dieser Saison an. Aktuell steht man auf Tabellenplatz elf mit 21 Punkten. Was ist in dieser Saison noch möglich für die Wölfe?

Wir sollten weiterhin von Spiel zu Spiel denken und uns nicht von vergangenen Spielen negativ beeinflussen lassen. Wenn wir unser ganzes Potential abrufen, sollten wir am Ende der Saison besser dastehen, als es jetzt der Fall ist.

Nun geht es gegen den VfL Gummersbach. Der Tabellenzweite lieferte zuletzt wieder überzeugende Ergebnisse ab und bewegt sich in Richtung Aufstieg. Individuell ist die Mannschaft extrem stark besetzt. Wie wollt ihr euch die Punkte sichern?

Dass es gegen Gummersbach extrem schwer wird, wissen wir. Wir müssen geschlossen als Mannschaft auftreten und zusammen fighten, nur so haben wir eine Chance etwas zählbares aus dem Spiel mitzunehmen.

Zum Vorbericht auf das Gummersbach-Spiel

Michael Schulz – 06.04.2021