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(c) Silvia Gralla

Wieder TV-Bilder aus dem Wolfsrevier

Bewegung bei Verhandlung um Übertragungsrechte

Seit dem Beginn der aktuellen Spielzeit liegen alle Bewegtbildrechte für Handballspiele der 1. und 2. Bundesliga bei Sky. Weil sich der Pay-TV Sender zumindest im ersten Jahr seiner Kooperation mit der HBL auf das deutsche Oberhaus konzentriert und die Vereinbarung darüber hinaus ausschließlich für die öffentlich-rechtlichen Sender gültig war, konnten keine Berichte von Regionalsendern ausgestrahlt werden. Zukünftig wird es wieder Berichterstattung im regionalen Sender TV Mainfranken (ehemals TV Touring) geben.

Die Situation erforderte Handlungsbedarf. Der Dialog mit Sky wurde von mehreren Seiten angestrebt. Unser Medienpartner TV Mainfranken konnte nun einen Erfolg in den Gesprächen mit Sky erzielen. Der Rechteinhaber räumt zukünftig wieder die Möglichkeit für TV Mainfranken ein, Live-Bilder aus der s.Oliver Arena zu produzieren. Damit können die Wölfe nach dem nächsten Heimspiel gegen den VfL Eintracht Hagen (16.12.2017, 19.30 Uhr) wieder in Ausschnitten vor dem Fernseher verfolgt werden. Die Spielbilder dürfen dabei eine Länge von drei Minuten nicht überschreiten und werden bei Bedarf auch an Sky zur weiteren Verwendung weitergegeben.

Roland Sauer, der Geschäftsführer der Rimparer Wölfe zeigte sich sichtlich zufrieden mit der Entwicklung in diesem zuletzt vieldiskutierten Thema: „Ich bedanke mich bei TV Mainfranken für deren unermüdlichen Einsatz bei den Verhandlungen mit Sky, unsere Wölfe wieder übertragen zu können. Dank unserer guten Zusammenarbeit werden wir künftig wieder regelmäßig im lokalen Fernsehen vorkommen, was sicher für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation darstellt."

Der Pay-TV Sender kommt damit dem Wunsch der Vereine und der Regionalsender entgegen. Diesen Schritt darf man als altruistische Lösung zugunsten des Handballs werten. Die regionale Medienpräsenz trägt den Sport an die Menschen heran und wird langfristig für eine positive Entwicklung des Handballs sorgen. Der neu eingeschlagene Weg soll schließlich allen Beteiligten zugutekommen, allen voran natürlich den Zuschauern.

Bild: (c) Silvia Gralla