Vorbericht Kornwestheim
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Nachbericht Jungwölfe – TSV 2000 Rothenburg
26. Januar 2024

SIEGESSERIE DER WÖLFE REIST IN KORNWESTHEIM

WÖLFE KÄMPFEN SICH NACH VERSCHLAFENER ANFANGSPHASE ZURÜCK

Nach einer kurzer aber knackigen Vorbereitung, reisten die Wölfe am vergangenen Samstag nach Kornwestheim, zu den dort beheimateten Lurchis! Nach einer völlig verschlafenen Anfangsphase und einem damit verbundenen 7:1-Rückstand, kämpfte man sich nach und nach zurück in die Partie, schaffte es aber nie den Ausgleich zu erzielen!
Mit viel Vorfreude, dass es endlich wieder los geht, waren die Jungs von Johannes Heufelder nach Kornwestheim gefahren und wollten von Anfang an zeigen, warum sie seid sechs Spielen ungeschlagen sind. Doch die ersten 10 Minuten, bekam man vor allem im Angriff nichts davon umgesetzt, was man sich vorgenommen hatte. Die Gastgeber spielten ihre Stärke aus und bestraften die Fehler der Wölfe gnadenlos, so dass sich Heufelder bereits nach sechs Minuten zu einer Auszeit gezwungen sah. 4:0 (7.) Doch weiterhin, fand man in der Offensive zu oft seinen Meister im starken Torhüter der Lurchis, Jan David. Erst nach einer Zeitstrafe für Abwehrchef Michel Reitemann, wachten die Wölfe auf und schafften es durch eine starke Defensivarbeit, bis zur 15. Minute auf drei Tore zu verkürzen. 9:6 (15.)

Alexander Schurr, Trainer der Kornwestheimer, reagierte mit einer Auszeit, doch die Wölfe waren nun hellwach und zeigten vor allem kämpferisch eine tolle Vorstellung. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Gastgeber immer wieder vorlegen und auf bis zu drei Treffer davonziehen konnten, aber die Angriffsreihe der Wölfe, um den sehr agilen Joel Mauch, fanden nun immer mehr Antworten. In Überzahl schaffte man es kurz vor dem Halbzeitpfiff nochmal den Ball zu gewinnen, das gegnerische Tor war leer und ein Versuch auf das Tor zu werfen, konnte nur durch ein Foul unterbunden werden. Den fälligen Siebenmeter verwandelte Tim Bauder, an diesem Tag bester Werfer der Wölfe, sicher und brachte die Wölfe zur Halbzeit auf ein Tor heran. 17:16 (Halbzeit)
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Joel Mauch zeigte trotz der Niederlage eine starke Leistung und wurde zum Wolf des Tages gewählt! - Foto: Lukas Schmitt

DER AUSGLEICH WILL NICHT FALLEN!

Auch nach dem Halbzeitpfiff kamen die Gastgeber wieder deutlich wacher aus der Kabine und schafften es mit zwei schnellen Treffern, das Momentum wieder auf ihre Seite zu holen. Es folgte ein zweiter Durchgang auf Augenhöhe, in der die Lurchis weiterhin immer vorlegten und die Wölfe sich nicht abschütteln liesen. Bis zur 50. Minute betrug der Rückstand weiterhin drei Tore, ehe Luis Franke und Michel Reitemann mit einem Doppelschlag für den Anschlusstreffer sorgten. 30:29 (53.)

Die letzten fünf Minuten waren dann an Spannung nicht zu überbieten. Kazmeier und Joneleit trafen für die Gastgeber, Frank und Kaufmann sorgten erneut für den Anschluss. 32:31 (60.) 30 Sekunden vor Schluss kamen die Wölfe dann nochmal in Ballbesitz, spielten Ihren Angriff geduldig aus und Joel Mauch kam per Durchbruch von Halblinks zum Abschluss, scheiterte aber am nun im Tor stehenden Niko Henke. Dass der Verteidiger im Raum verteidigte und Joel deutlich an der Schulter berührte, wurde von den Schiedsrichtern leider nicht geahndet. "Da kann es eigentlich keine zwei Meinungen geben", machte Heufelder klar, dass er mit der Entscheidung der Erlanger Referees nicht einverstanden war, ergänzte aber: "Ich will die Niederlage aber nicht darauf schieben, da es letztendlich nur eine Szene des Spiels war." Somit blieb es bei der knappen Niederlage zum Rückrundenauftakt, die auf Grund der mangelnden Chancenverwertung (16 Fehlwürfe), dann doch verdient war.
WÖLFE: Ebert, Siegl – Krenz, Schömig, Reidegeld 3, Karle 2, Mauch 4, P. Schmidt, Kaufmann 3, Bauder 10/6, F. Schmidt, Reitemann 4, Moussa 1, Franke 4, Merk, Beck

SPIELFILM: 3:0 (6.), 7:1 (10.), 10:6 (17.), 10:9 (20.), 14:11 (24.), 17:14 (30.), 17:16 (30.), 21:18 (37.), 24:20 (41.), 24:23 (44.), 29:26 (49.), 30:29 (55.), 32:31 (60.)

SIEBENMETER: 3/3 : 9/7

ZEITSTRAFEN: 4:6

LUKAS SCHMITT – 22.01.2024