Vorberricht Jungwölfe – DJK Derby im Wolfsrevier
23. Februar 2024
TG Würzburg, DJK Rimpar und Wölfe Würzburg mit gemeinsamer Kooperation
28. Februar 2024

HEIMSERIE WEITER AUSGEBAUT!

WÖLFE ENTSCHEIDEN FRANKENDERBY FÜR SICH!

Mit dem Sieg gegen den HC Erlangen ll, bleiben die Wölfe auch im zehnten Heimspiel, in der 3. Liga ungeschlagen! Erneut über 1000 Zuschauer, sahen einen im zweiten Durchgang sehr zerfahrenen, aber nie gefährdeten Derbysieg, der Mannschaft von Johannes Heufelder!
Mit nur 11 Feldspielern und auch ohne Trainer Johannes Sellin, waren die Gäste angereist, da gleichzeitig die erste Mannschaft in der Bundesliga und die dritte Mannschaft in der Bayernliga, im Einsatz waren. Dass die junge HC-Mannschaft deshalb eigentlich nichts zu verlieren hatte, merkte man direkt von Beginn an. Unbekümmert schlossen Sie ihre Angriffe, entweder durch die beiden Rückraumspieler Patrick Längst und Luccas Bialowas, oder den sehr agilen Kreisläufer Kolen Krancz, ab und gestalteten das Spiel in den ersten in der Anfangsphase ausgeglichen. 8:9 (14.) Die Wölfe liesen sich aber nicht aus der Ruhe bringen, kamen mit viel Tempo zum Erfolg. Alleine fünf der ersten sieben Treffer erzielte mit Tim Bauder ein Spieler, der vor der Saison die Seiten von Erlangen nach Würzburg gewechselt hat.

Mit der Defensivleistung in der ersten Viertelstunde war Coach Johannes Heufelder allerdings nicht zufrieden und stellte nach einer Auszeit auf eine 3-2-1-Abwehr um, welche auch direkt von Erfolg gekrönt war. Zwei mal Felix Karle, Joel Mauch und erneut Tim Bauder, sorgten mit einem 4:0-Lauf für die erste 3-Tore-Fürung im Spiel und zwangen Interims-Trainer Florian Schindler, zur ersten Gäste Auszeit. 12:9 (20.) Bis zur Pause war es dann ein Spiel auf Augenhöhe. Während die Wölfe weiterhin über ihr Tempospiel und die Außenpositionen zum Erfolg kamen, waren die Gäste weiterhin aus dem Rückraum erfolgreich, vor allem Patrick Längst war ein stetiger Unruheherd und am Ende mit 8 Treffern, der erfolgreichste Torschütze des HC Erlangen.

So ging es mit einer drei Tore Führung für die Wölfe in die Halbzeitpause, welche laut Trainer Heufelder bis dort eine "sehr reife Leistung" zeigten und sich von Rückschlägen im Spiel nicht aus Ruhe bringen liesen. 17:14 (HZ)
Spielbericht HC Erlangen U23
Moritz Ebert bestätigte mit 16 Paraden seine aktuelle Top-Form! - Foto: Frank Scheuring

15 MINUTEN TOP, 15 MINUTEN FLOP!

Direkt nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste die Chance auf zwei Tore zu verkürzen, aber der stark haltende Moritz Ebert hatte etwas dagegen und Luis Franke stellte im Gegenzug auf 18:14 und startete damit die wohl beste Phase der Wölfe. Aus einer sehr agilen Abwehr heraus, schaffte man es mit viel Tempo die Deckung der Erlangener zu überlaufen und sich bis zur 40. Minuten auf sechs Tore abzusetzen. 25:19 (40.) Die Gäste reagierten erneut mit einer Auszeit, hatten aber spätestens nach der dritten Zeitstrafe für Mittelmann Lucca Bialowas nichts mehr entgegenzusetzen. Die Wölfe nutzten das eiskalt aus und sorgten mit einem 4:1-Lauf, zehn Minuten vor Schluss, für die Vorentscheidung. 31:22 (50.)

Doch bereits in dieser Phase häuften sich die technischen Fehler im Tempo- und Angriffsspiel der Gastgeber, was Trainer Johannes Heufelder so gar nicht gefiel. "Die letzte Viertelstunde hat mir gar nicht gefallen.", sagte er nach dem Spiel und daran konnten auch gleich zwei Auszeiten innerhalb der letzten 15 Minuten nichts ändern. So gelang es den Gästen noch etwas für Ergebniskosmetik zu sorgten und am Schluss auf sechs Tore zu verkürzen. 35:29 (Endstand) Trotz allem überwiegt die Freude, dass nach dem unglücklichen Auftakt in das Jahr 2024, nun mit drei Siegen aus drei Heimspiel, die Tendenz wieder deutlich nach oben zeigt, und man mit Rückenwind in die zwei zwei schweren nächsten Spiele, auswärts beim TuS Fürstenfeldbruck und zuhause gegen die HSG Konstanz, gehen kann!
WÖLFE: Ebert, Siegl – Krenz 1, Schömig 3/1, Karle 7, Mauch 4, P. Schmidt 4, Bauder 8/2, F. Schmidt 2, Reitemann 1, Moussa 1, Franke 3, Beck 1

SPIELFILM:4:4 (7.), 8:8 (13.), 13:9 (22.), 14:12 (25.), 17:14 (30.), 22:16 (36.), 30:22 (48.), 33:24 (52.), 32:27 (54.), 35:29 (60.)

SIEBENMETER: 4/3 : 2/1

ZEITSTRAFEN: 4:5

LUKAS SCHMITT – 26.02.2024