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Jungwölfe gegen TSV Rothenburg gefordert

Montag, 03.10.2022, 16:30, Halle am P1

sk Schlag auf Schlag geht es weiter. Nach dem gemeisterten Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen, darunter der umjubelte Derbysieg über den TSV 1846 Lohr am vergangenen Wochenende, folgt am kommenden Montag, 3. Oktober, ein schweres Auswärtsspiel beim TSV Rothenburg. Nach dem Abstieg aus der bayerischen Beletage am Ende der Saison 2018/19 schaffte der TSV nach drei Jahren Landesligazugehörigkeit vergangenes Jahr die Rückkehr in die Bayernliga. Mit nur fünf Verlustpunkten über die gesamte Saison hinweg, sicherte sich das Team um Patrick Schneider und Anton Ehrlinger, die beide in den Top 3 der staffelinternen Torschützenliste landeten, souverän die Meisterschaft in der Landesliga Staf-fel Nord. An der Seitenlinie steht dabei mit Bernd Becker ein Mann, dessen Name vielen in Rimpar ein Begriff sein dürfte. Mit Bastian Demel, langjähriger Kreisläufer beim aktuellen Drittligisten und Landkreisrivalen DJK Waldbüttelbrunn, Patrick Schneider und Dennis Orf, beide ehemalige Teamkollegen einiger Jungwölfe in Heidingsfeld, sowie Clemens Keller, der letzte Saison noch für die Rimparer Jugend aufgelaufen war, zählen noch einige weitere, alte Bekannte zum Kader der Tauberstädter. Nachdem sich der TSV zum Saisonauftakt vor eigenem Publikum denkbar knapp dem Favoriten aus Regensburg geschlagen geben musste (28:30), konnte man auch vergangene Woche beim Gastspiel beim Drittliga-Absteiger HSC Bad Neustadt, wo am Ende eine vermeintlich deutliche 22:31-Auswärtsniederlage auf der Anzeigetafel stand, lange Zeit mithalten. Die Jungwölfe müssen sich beim anstehenden Auswärtsspiel vor allem auf eine hitzige Atmosphäre einstellen, nachdem seit Jahren re-gelmäßig viele Zuschauer zu den Heimspielen ihrer ersten Mannschaft pilgern und diese tatkräftig anfeuern. Den Angriff der Rimparer Reserve erwartet eine kompakte 6:0 Abwehr, hinter der mit Arnold Kiss, Luca Sand sowie Andreas Amann drei erfahrene Torhüter den Kasten sauber halten wollen. Im eigenen Positionsangriff zeichnet sich die Heimmannschaft vor allem über einen individuell gut besetzten Rückraum aus. Geschenkt bekommt man im bayerischen Handball-Oberhaus ohnehin nichts mehr, die zweite Rimparer Garde reist trotz-dem zuversichtlich nach Mittelfranken, um die nächsten zwei Zähler im Kampf um einen Platz in den „Aufstiegsrängen“ zu erobern.