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Interview


Konstantin Madert



Servus Konsti. Der TV Emsdetten steht nach 20 Spieltagen mit 19:21 Punkten auf Platz 12 der Tabelle. Wie fällt dein Hinrundenfazit aus?
Ich denke wir haben uns ganz Ordentlich geschlagen. Wir hatten gen Ende der Hinrunde Große Verletzungsprobleme und haben Spiele knapp verloren, da uns irgendwann die Luft ausging.

Ihr hattet sehr großes Verletzungspech, teilweise hat sogar euer Trainer Daniel Kubes wieder mitgewirkt. Wie hat euch das beeinflusst?
Es ist mein 3. Jahr in Emsdetten und noch nie hatten wir so viel Pech mit Verletzungen. Daniel hat immer nur dann gespielt wenn Personell GAR nichts mehr ging, wie in Balingen oder Schwartau. Ich denke, dass wir alle viel von Ihm Profitieren können. Er ist zwar nicht mehr der Schnellste in der Abwehr, aber er kann den Gegner lesen und weiß genau, was passiert und wann und wie er mir einen perfekten Block stellt.

Du hast bereits in der norwegischen Liga bei Bækkelagets Sportsklub und Follo HK gespielt. Wie unterscheidet sich der norwegische Handball vom deutschen Handball? Was ist dir besonders in Erinnerung geblieben?
Puhhhhh, das ist jetzt auch schon ein paar Tage her. Der norwegische Handball war damals nicht so körperlich und viel, viel schneller als der Deutsche. Wie man ja jetzt z.B. bei der WM gesehen hat. Ich habe mit ein paar der Jungs zusammen gespielt und es macht einfach viel Freude die Jungs so gut Spielen zusehen.

Von Norwegen ging es für dich dann nach Rimpar zu den Wölfen. Wie war die Zeit bei den Wölfen für dich? Was hast du mitgenommen?
Ja genau. Die Zeit in Rimpar ist mir alles in allem als gute Zeit in Erinnerung geblieben. Ich habe viele Freundschaften geschlossen und Kontakte geknüpft. Ich bin ab und an, wenn es der Spielplan erlaubt, auch noch in Würzburg, die Jungs wie Bene, Schmitz oder Christian Papay besuchen. Ich glaube die Zeit in Rimpar hat mich als Persönlichkeit gestärkt und Wachsen lassen. Gerade die Zeit mit Jens Bürkle & Daniel Sauer.

Nun steht das erste Ligaspiel 2019 an und es geht gegen deinen Ex-Verein. Im Hinspiel konntet ihr in der s.Oliver Arena gewinnen. Was erwartest du nun für ein Spiel vor heimischer Kulisse?
Ich glaube, es wird ein schweres Spiel für beide Seiten nach dieser langen WM Pause. Man tastet sich ab und versucht wieder in seinen normalen Spielfluss zu kommen. Ich hoffe natürlich, mit dem positiven Ende für uns.

von Michael Schulz - 07.02.2019