Spielbericht VfL Lübeck-Schwartau
17. September 2018
Interview Dominik Waldhof
21. September 2018

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Interview



Benedikt Brielmeier



Servus Bene. 2:4 Punkte und eine 17:21 Niederlage im ersten Heimspiel gegen Lübeck-Schwartau. Wie ordnest du den Saisonstart ein?
Ich will es mal so sagen, mit 6:0 Punkten wären wir sicherlich glücklicher. Die Liga ist wie immer extrem stark und ausgeglichen. Im Pokalspiel gegen Stuttgart, haben wir gesehen, was wir leisten können. Diese Leistung gilt es auch in der Liga abzurufen.

Du wirkst auf manche Menschen vielleicht etwas introvertiert, hast dies in einem Zeitungsinterview schon mal widerlegt. Ebenso wirkt die Stadt Würzburg auf den ersten Blick etwas unscheinbar, hat aber auch einiges zu bieten. Wie wohl fühlst du dich hier? Was macht die Region für dich aus?
Ich fühle mich in Würzburg schon sehr wohl. Die Stadt und die Region gehört für mich zu einer der schönsten Ecken in der Republik. Gerade in den Sommermonaten schätze ich die fast schon mediterrane Atmosphäre rund um das Mainufer sehr.

Mit deinen stetig stabilen Leistungen in den letzten Jahren hast du dich zum Leistungsträger der Wölfe entwickelt. Mit der Rolle im Mannschaftsrat trägst du auch nochmal mehr Verantwortung. Wie siehst du persönlich deine Stellung im Team?
Durch die Abgänge unserer Veteranen und Leitwölfe zu dieser Saison, hat sich das Gesicht der Mannschaft auch ein Stück weit verändert und vor allem verjüngt. Gerade deswegen gilt es nach wie vor seine Erfahrungen einzubringen um gemeinsam mit dem Team die gesteckten Ziele zu erreichen.

Du bestichst auf dem Spielfeld durch deine Athletik und deine Power. Gottgegeben oder harte Arbeit? Hast du ein Erfolgsgeheimnis?
Dankeschön. Ein wenig Veranlagung gehört natürlich dazu, allerdings auch ein gutes Stück Arbeit. Ein großes Erfolgsgeheimnis dahinter gibt es nicht.

Nun das Auswärtsspiel in Hagen. Was erwartet das Team? Und wie siehst du die Chancen der Wölfe bei der überraschend stark aufspielenden Eintracht?
Da wir nichts zu verschenken haben, erwarte ich in Hagen natürlich zwei Punkte zu holen. Unabhängig vom sicherlich starken Gegner müssen wir aber vor allem auf uns schauen und unsere Leistung abrufen.