Spielbericht Wölfe vs. SG Leutershausen
24. Oktober 2016
Herren 3: Pflichtsieg gegen Ochsenfurt
24. Oktober 2016

ASV Dachau vs. DJK Rimpar    28:23 (14:13)

Kampfgeist gezeigt und doch verloren

 

Am Samstagvormittag machten sich die Mädels um Matjaz Krze mit einem dünnen Kader zum Vorjahres-Vierten auf den Weg nach Dachau. Urlaubsbedingt mussten wir auf Susanne Scheller und Juliane Wenke verzichten, auch Alicia Bitzek musste kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Der ASV Dachau musste zuletzt drei Niederlagen in Folge verkraften und fand sich ungewöhnlicher Weise im letzten Tabellendrittel wieder. Die Anfangsphase des Spiels war von Nervosität auf beiden Seiten geprägt, sodass das erste Tor erst nach 4:21 Minuten für die Heimmannschaft viel. Die DJK-Mädels verschliefen den Anfang des Spiels und so konnte Dachau seine Führung auf 5:2 (11. Minute) ausbauen.

Matjaz Krze unterbrach diesen Lauf indem er zu richtigen Zeit die Auszeit nahm. Schritt für Schritt fanden wir besser ins Spiel und konnten über schnelle Tore den Ausgleich zum 10:10 in der 24. Minuten  erzielen. Bis zur Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und man ging mit einem Tor Rückstand (14:13) in die Kabine.

In der Halbzeitpause versuchte Matjaz Krze seine Mädels weiter zu motivieren und betonte mehrmals, dass der Sieg nur über eine konzentrierte Abwehrleistung, Kampf und Wille eingefahren werden kann.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte die Krze-Sieben dann genau das umsetzen. Leider folgte darauf eine Schwächephase, welche die Heimmannschaft konsequent nutzte, um sich über das 20:16 bis zum Spielstand von 24:17 (48. Minute) abzusetzen. Aufgeben wollten die Mädels jedoch noch nicht, legten einen 4:0 Lauf hin und arbeiteten sich bis zur 54. Minute wieder auf 24:21 ran. Der Heimtrainer reagierte darauf und nahm die Auszeit, in der er die richtigen Worte fand.

Durch viele Leichtsinnsfehler und zu schnellen Torabschlüssen verlor die DJK komplett den Faden, welche der ASV zu sicheren Toren verwandelte. Diesen Vorsprung konnten die DJK-Damen nur noch auf den Endstand von 23:28 verkürzen.

Letztendlich wurden auf Seiten der DJK zu viele leichte Fehler gemacht. Jedoch zeigte man Kampfgeist und Wille, worauf in den nächsten Spielen aufgebaut werden kann.

DJK Rimpar

Piske, Bergmann – Stannetter 1, Keidel 2, L. Knorz 9, Bayer 5, Lang 4, Dennerlein 2, Weber