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v.li.: Lukas Siegler (DJK Rimpar Wölfe) gibt Anweisungen, gestikuliert, mit den Armen gestikulieren, gives instructions, gesticulate, Einzelbild, DKB 2. Handball-Bundesliga, DJK Rimpar Wölfe - TV Grosswallstadt, DFL/DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO. [Foto: foto2press.de, Schwarzwaldstraße 19, 69124 Heidelberg - Tel +49 (0)6221 718837 - info@foto2press.de - www.foto2press.de - Veröffentlichung nur mit Urheberangabe gegen Honorar gestattet und Belegexemplar erbeten *** Lieferung erfolgt ausschließlich unter Anerkennung der AGB, einzusehen unter http://www.foto2press.de/agb *** Foto nur für redaktionelle Verwendung - no model release!]




Spielbericht


TV Großwallstadt


DERBYSIEGER, DERBYSIEGER, HEY, HEY, …!!!
Über 2500 Zuschauer. Zwei bis zum Ende kämpfende Mannschaften. Eine unfassbare Stimmung in der Halle. Spannung bis zum Schluss. Sieg für die Wölfe. All das und noch vieles mehr wurde an diesem Derbysamstag in der s.Oliver Arena geboten.
Die Voraussetzungen vor dem Spiel waren klar. Beide Mannschaften brauchten die Punkte gegen den Abstieg. Und natürlich wollte keiner besonders aus Gründen des Stolzes eine Derbyniederlage hinnehmen müssen.

Ausgeglichener Start
Von Beginn an neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend und es dauerte lange bis beide Offensiven Tore erzielen konnten. Beide Abwehrreihen, gemeinsam mit den Torhütern, dominierten das Spiel.
Nach 6 Minuten traf der Wolf des Tages Lukas Siegler zum 2:0 für die Hausherren und brachte die Halle bereits zum Brodeln. In der Folge entwickelte sich ein offenes Spiel und Rimpar legte immer wieder vor.
Bis zum 8:7 durch Benedikt Brielmeier hatte diese Führung auch Bestand. Dann konnte der ehemalige Wolf Lars Spieß ausgleichen und nach einer Max Brustmann-Parade konnte Florian Eisenträger den Abpraller verwerten und den TV Großwallstadt erstmals mit 8:9 in Führung bringen.
Julian Sauer brachte die Wölfe nochmal auf 10:10 heran, aber dann traf nur noch der TVG vor der Pause und so ging es mit 10:12 aus Sicht der Heimmannschaft in die Kabine. Besonders im Angriff agierte der Gast leidenschaftlicher und nahm das Derby mehr an als das Wolfsrudel.

Chancenverwertung verbessern und Aggressivität steigern
Nach gutem Start haben die Wölfe es verpasst aus den durchaus vorhandenen Torchancen Kapital zu schlagen. Die Abwehr stand wie in fast jedem der letzten Spiele gut, aber die letzten paar Prozent, die es in solch einem Derby braucht, haben gefehlt.
In der Kabine wurden diese Dinge analysiert, aber auch darauf hingewiesen, dass man voll im Spiel ist und alles möglich ist, wenn man sich steigert.

Schneller Ausgleich und Führungswechsel
Direkt nach Beginn des zweiten Abschnitts brachte ein weiterer Spieler des Tages, der Kapitän Patrick Schmidt sein Team mit zwei Toren in Folge zurück ins Spiel und schon stand es 12:12. Die Fans der Rimparer Wölfe feierten die Mannschaft frenetisch an und versuchten sie zu pushen.
Beim Stand von 16:17 für den TVG durften die zahlreich mitgereisten Auswärtsfans letztmals eine Führung der Gäste bejubeln. Florian Eisenträger traf nach 38 Minuten mit seinem zweiten Treffer.
Ein Steffen Kaufmann-Doppelschlag später und schon war der nächste Führungswechsel perfekt. Aber diese Führung konnten die Wölfe diesmal bis auf drei Tore ausbauen. Max Brustmann mit einer Parade und erneut Patrick Schmidt mit einem Treffer zum 20:17 nach 46 Minuten.
Die Wölfe lagen immer in Führung und in dieser Phase war es Benni Herth mit zwei Toren hintereinander, der die Hausherren auf die Siegerstraße brachte. Allerdings blieb der TVG weiterhin in Schlagdistanz, da beispielsweise Patrick Gempp in Überzahl mit der Chance zur Vorentscheidung bei einem Wurf aufs Empty Goal am Pfosten scheiterte. So wurde es nichts mit dem erneuten 3-Tore-Vorsprung.
Nun ging es vor gigantischer Kulisse immer hin und her.
Wieder war es unsere Nummer 64, der in Unterzahl einen Pass des TVG abfangen konnte und so die Chance auf den Ausgleich vereitelte. Die letzten Sekunden spielten die Wölfe clever zu Ende und als Patrick Schmidt mit der Schlusssirene zum 27:25 Endstand traf, explodierte die Stimmung in der s.Oliver Arena. Fans und Mannschaft feierten den Derbysieg ausgelassen und waren stolz auf das Geleistete.

Trainer Matthias Obinger sprach auf der Pressekonferenz von einem wichtigen Sieg mit dem man “einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf auf Distanz halten konnte”.
Mit dem 5. Sieg in Folge befinden sich die Wölfe nun erstmal im Tabellenmittelfeld wieder. Nächste Woche geht es dann zum Tabellennachbarn nach Lübeck. Die Wölfe bedanken sich bei allen Zuschauern für dieses unfassbar geile Derby und hofft auch im nächsten Heimspiel gegen Hagen am 02.03 auf zahlreiche Unterstützung.

Sichert euch euer Ticket und seid dabei wenn es wieder heiß her geht im Wolfsrevier!

von Michael Schulz und Niklas Münch - 17.02.2019